Das ist die Kapelle des Haus am Schüberg, aufgenommen um 1952. Sie diente der Gemeinde Hoisbüttel als Kirche, bevor das Gemeindezentrum an der Lottbek eröffnet wurde.
Außer der Kapelle befanden sich zu diesem Zeitpunkt nur eine Reetdachkate, ein Wirtschaftsgebäude und ein paar Stallungen auf dem Gelände.
Das änderte sich erst 1955. Links hinten befinden sich Reetdachkate, Wirtschaftsgebäude und Stallungen, in der Bildmitte die Kapelle. Um sie herum wurde das Haus am Schüberg gebaut. Im Vordergrund sind die ersten Mauern des Großen Saales und die noch leeren Fensterhöhlen des Südostteils zu sehen.
Geschafft: Der Rohbau steht (1956). Vor dem Eingang stapeln sich noch die Abflussrohre.
Die folgenden Bilder wurden 1968 aufgenommen. Das Haus am Schüberg diente zu der Zeit als Jugendferienherberge. Das Luftbild zeigt das gesamte Anwesen. Die kleine Rotbuche direkt vor dem Haupteingang hat noch eine lange und abwechslungsreiche Zeit vor sich.
Die Reetdachkate, rechts neben der Zufahrt, wird später in Folge eines Blitzschlags abbrennen und durch ein Eckhaus mit der Heimleiterwohnung ersetzt werden. Erst mit dem Umbau 1997 wird es dann erweitert und als Gruppenhaus für Gäste genutzt.
Der „Große Saal“
Das „Lesezimmer“ im damaligen Charme
Die Kapelle mit ihren fest eingebauten Bänken. An eine Nutzung als Seminarraum hat da noch keiner gedacht.
Das Gästezimmer verfügt über einen damals modernen fest an der Wand befestigten Schreibtisch.
Quelle: Haus am Schüberg, Broschüre „750 Jahre Hoisbüttel“